Vorhin hat mich Markus Knittig auf folgendes Paper aufmerksam gemacht:
Dabei geht es u.a. um die Vorstellung von drei Praktiken, die sicherlich auch dem LessCoder gefallen:
- Wahl einer anderen Programmiersprache (im Beispiel von C# auf Ruby)
- Refaktorisierung von komplexen Methoden in einfachere (Letztlich Teile und Herrsche)
- Benutzung von vorhandener Bibliotheken anstatt ständiger Neuerfindung des Rades
Außerdem wird die Notwendig zur „Verbreitung der Idee“ erwähnt. LessCode ist dann wohl eine dieser Initiativen, die damit gemeint sind.
Interessant fand ich auch noch, dass ein „unlearning“ gefordert ist. Dies im Detail zu beleuchten ist sicherlich interessant. Auch wer LessCoder werden möchte, muss einige/viele alte Gewohnheiten über Bord werfen. Meiner Meinung nach ist davon einerseites ein guter Teil der bisher verwendeten Programmiersprache und deren Best-Practices zuzuschreiben, andererseits aber auch andere Denkweisen, bspw. „Gerade gut genug“ usw.