Heute bin ich über einen (englischen) Artikel gestolpert, der schön zeigt, wie sich die Welt weiterdreht hin zu immer ausdrucksstärkeren Sprachen. Ruby färbt hier auf andere Sprachen ab, vermutlich vor allem durch seine Ausdrucksstärke.
Die Kombination aus einer Sprache angelehnt an Ruby und einer Laufzeitplattform wie der JVM scheinen hier aussichtsreiche Kandidaten für zu sein.
Interessant finde ich hier insb. die Aussage „Looks like we’ve finally moving out of the age of frameworks to the age of languages and DSLs.“
Liegt ja auch auf der Hand. Je mehr Arbeit einem durch die Sprachkonstrukte selbst oder eine DSL, die man sich kurz mal eben schnell zusammenbaut, abgenommen wird, um so weniger braucht man eine externe Bibliothek dafür.
Das ist ja eigentlich ein alter Hut: Bringt eine Sprache (wie Java) von Haus aus schon z.B. ein synchronized-Konstrukt mit, braucht man nicht mehr ständig mit Semaphoren zu arbeiten. Bringt eine Sprache (wie Ruby) dynamische Aspekte mit, braucht man nicht mehr ständig mit Reflection arbeiten.
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