Yipiiiieah, wir sind akzeptiert worden als Teilnehmer des Plat_Forms Wettbewerbs 2011.
Wir, das sind Stefan Botzenhart von der NinjaConcept GmbH, Florian Gilcher von der Asquera GbR und Heiko Seebach von der telewebber GmbH.
Beim Plat_Forms Wettbewerbs 2011 geht es darum, dass mehrere hochkarätig besetzte Teams aus 3 oder 4 Personen mit unterschiedlichen Technologien innerhalb ca. 30 Stunden dasselbe Problem lösen. Danach werden die Lösungen jeweils von einem Expertenteam analysiert und so die Gewinner in Einzelaspekten ermittelt.
Es geht dabei sowohl um Aspekte wie Usability, Funktionalität, Verlässlichkeit, Sicherheit, Performance, aber auch Punkte wie die interne Codestruktur, Modularität, Verständlichkeit, Flexibilität der Lösung werden begutachtet.
Daraus kann dann abgelesen werden, wie sich die jeweils eingesetzten Technologien nach momentanem Stand eignen, um Web-Applikationen zu entwickeln.
Als Sprachen kommen zum Einsatz: Java, Perl, PHP und Ruby. Schade, dass sich zu wenig Leute aus dem .NET und Python-Umfeld beworben haben…
Wir sind jedenfalls sehr gespannt!
Archiv für Dezember 2010
Plat_Forms-Contest 2011
15 Dezember 2010Andere Sprachen erben von Ruby
14 Dezember 2010Heute bin ich über einen (englischen) Artikel gestolpert, der schön zeigt, wie sich die Welt weiterdreht hin zu immer ausdrucksstärkeren Sprachen. Ruby färbt hier auf andere Sprachen ab, vermutlich vor allem durch seine Ausdrucksstärke.
Die Kombination aus einer Sprache angelehnt an Ruby und einer Laufzeitplattform wie der JVM scheinen hier aussichtsreiche Kandidaten für zu sein.
Interessant finde ich hier insb. die Aussage „Looks like we’ve finally moving out of the age of frameworks to the age of languages and DSLs.“
Liegt ja auch auf der Hand. Je mehr Arbeit einem durch die Sprachkonstrukte selbst oder eine DSL, die man sich kurz mal eben schnell zusammenbaut, abgenommen wird, um so weniger braucht man eine externe Bibliothek dafür.
Das ist ja eigentlich ein alter Hut: Bringt eine Sprache (wie Java) von Haus aus schon z.B. ein synchronized-Konstrukt mit, braucht man nicht mehr ständig mit Semaphoren zu arbeiten. Bringt eine Sprache (wie Ruby) dynamische Aspekte mit, braucht man nicht mehr ständig mit Reflection arbeiten.